E-Check – Sicherheitscheck der Elektroinstallation
Der Bedarf an Steckdosen sowie Internet- und TV-Anschlüssen ist in den letzten Jahren immens gestiegen. Dies führt häufig dazu, dass vorhandene Stromquellen, die zum Beispiel über Mehrfachsteckdosen betrieben werden, überlastet sind. Ein fachmännisch durchgeführter E-Check legt mögliche Gefahrenquellen offen.
Verantwortlich für den Zustand der Elektroinstallation ist der Eigentümer. Sollte die Elektroinstallation des jeweiligen Hauses bzw. der jeweiligen Wohnung mehr 30 Jahre zurückliegen, ist es sicherer, einen E-Check von einem Elektromeister vornehmen zu lassen. Aber auch für den Fall, dass ein Mieterwechsel in einer Eigentumswohnung ansteht, ist es ratsam, über einen E-Check nachträgliche Veränderungen an den elektrischen Leitungen zu festzustellen.
Durch die fachmännische Überprüfung der vorhandenen Elektroinstallation werden Mängel erkannt und beseitigt, sodass ein optimaler Schutz gegen Stromschlag, Überlastung und Überspannung besteht.
VDE / BGV A2 Sicherheitsmessungen
VDE-Messung, der sogenannte E-CHECK, der laut VDE alle 2 Jahre durchgeführt werden sollte – mindestens aber bei jedem Mieterwechsel. VDE / BGV A3 – Sicherheitsmessungen nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und Betriebsmittel inkl. Protokollerstellung und Prüfsiegel (Basis zur Geltendmachung von Versicherungsansprüchen)
VDE: Verband der Elektrotechnik, Prüf- und Zertifizierungsinstitut
BGV: Berufsgenossenschaftliche Vorschriften A3 – Prüfung von in Betrieben verwendeten Elektrogeräten