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Elektroinstallationen in Altbau und Neubauten

Eine vorausschauende Elektroinstallation mindert die Gefahr der Überlastung

Besonders die Elektroinstallation in der Küche erfordert aufgrund der vielen modernen Elektrogeräte die Verlegung diverser Anschlüsse. Hiervon betroffen sind aber zunehmend auch alle anderen Wohn- bzw. Arbeitsbereiche.

Zu viele Leitungen je Anschluss

Gerade die geringe Anzahl von Steckdosen in Altbauten birgt die Gefahr einer Überlastung der elektrischen Leitungen. Daher ist eine vorausschauende Planung, die auch die Verlegung von Leerrohren beinhalten kann, entscheidend für eine sichere und nachhaltige Elektroinstallation. Natürlich ist es auch möglich, nachträgliche Leitungen und Anschlüsse zu verlegen, ohne großartige Baumaßnahmen durchführen zu müssen.

Hier die beiden gängigsten Verlegearten:

  • auf Putz: sichtbare Verlegung in sogenannten Kabelkanälen, wie sie zum Beispiel in Garagen, in Kellern, auf Dachböden, in Bädern, aber auch in Werkhallen installiert werden können,
  • unter Putz: von außen nicht sichtbare Verlegung in Schutzrohren oder in Estrichen wie es zum Beispiel in Wohn- und Gewerbebauten angezeigt ist, Verlegung von Leerrohren eingeschlossen.

Elektroinstallation in Altbauten

Bei veralteten Anschlüssen und Kabeln kann es zu Korrosionsschäden und/oder Bruch der Kabelummantelungen kommen. Elektrischer Strom ist unsichtbar, geruchslos und lautlos.

Steckdosenleiste

Fachgerechte Planung und Ausführung sämtlicher Elektroinstallationen

Elektroinstallation im Neubau

Die Ausführung von Elektroinstallationen in Neubauten unterliegt einer Abnahmepflicht durch einen autorisierten Elektrofachmann, das heißt, dass sämtliche elektrische Leitungen den aktuellen Sicherheitsvorschriften entsprechen. Auf dieser Grundlage können in Neubauten nicht nur ausreichende Anschlüsse verlegt werden, sondern auch Leitungen und Leerrohrverbindungen, die je nach Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt an das elektrische Stromnetz angeschlossen werden können. Dadurch können auch zukünftige Anforderungen an den Ausbau der Elektrik flexibel und zeitnah umgesetzt werden.

Unter Umständen genügt schon ein weiteres stromintensives Elektrogerät mehr als sonst, um eine Gefährensituation auszulösen. Daher ist es ratsam, gerade in Altbauten die Elektrik auf den neuesten Stand zu bringen oder zumindest das elektrische Leitungsnetz überprüfen zu lassen.

Sollte eine Neuinstallation der gesamten Elektrik erforderlich sein, können auch in Altbauten genau wie in einem Neubau auf Basis einer exakten Planung alle elektrischen Geräte und Anschlüsse bedarfsgerecht verlegt werden. Selbstverständlich sind auch hier spätere Erweiterungen des elektrischen Stromnetzes – sofern gewünscht – möglich.